12.10.2018 um 17:30 Uhr - JHipster

Goldschmiede @ anderScore - verfasst am 16.10.2018 von Rafal Miler

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Grüne Wiese. Es soll eine neue Webanwendung entwickelt werden. Klingt erst mal gut, denn so kann man problemlos auf aktuellen Technologien aufbauen, ohne Altlasten mit herum zu schleppen. Doch schnell stellt man fest - eine moderne Webanwendung aus dem Boden zu stampfen ist eine ganze Menge Aufwand! Konfigurationen, Test Setup, Buildmanagement, Deployment - Und wir wollten doch eigentlich nur die Features umsetzen?

Es gibt bereits einige Werkzeuge, die beim Grundaufbau (Scaffholding) der Anwendung helfen, wie z.B. Spring Initializr, Spring Boot oder die Angular CLI. Allerdings beziehen sich diese Tools nur auf Teile der Anwendung. An dieser Stelle setzt JHipster an. JHipster ist ein Werkzeug, um Anwendungen und Microservices mit Spring Boot + Angular / React zu generieren. Die generierte Anwendung besteht aus:

  • Einem hochperformanten Java Stack mit Spring Boot auf der Serverseite und einer Auswahl aus modernen DB-Technologien.
  • Einer schicken, modernen, responsiven UI mit Angular oder React und Bootstrap.
  • Einer robusten Microservice Architektur mit der JHipster Registry, dem Netflix OSS Stack, dem ELK Stack und Docker.
  • Einem mächtigen Buildmangement Workflow mit Yeoman, Webpack und Maven oder Gradle.

In der dazugehörigen Goldschmiede stellte uns unser Kollege Max Johenneken die Konzepte von JHipster vor und welche Möglichkeiten wir bei der Generierung der Anwendung haben. Dazu gab es eine Livedemo in der wir eine Anwendung mit JHipster aufsetzten und sie auf ein Kubernetes Cluster deployten. Als Abschluss gab es eine rege Diskusion darüber wann sich JHipster im produktiven Einsatz lohnt und welche Vor- und Nachteile sich daraus ergeben.

 

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