31.03.2017 - "ausführbare Architekturen"

Goldschmiede @ anderScore - verfasst am 27.02.2017 von Sibylle Könnecke

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Bei der Goldschmiede mit Uwe Wardenbach ging es um "ausführbare Architekturen" mit einfachen (etwa Groovy-) Mitteln im DDD-Kontext (domain-driven-design).

Was ist ein Architekturmodell? Habt Ihr eins?

Auf diese Frage wird meistens (entweder stolz oder peinlich berührt) ein Diagramm hervorgekramt.
Diagramm, richtig, Kästchen, Linien und Beschriftungen.

Im Prinzip gut, aber

  • sind alle benötigten Konnektoren als Linien vorhanden?
  • sind alle benötigten Komponenten als Kästchen vorhanden?
  • sind die Beschriftungen alle korrekt?
  • und was bedeutet das alles?

Markus Völter hat schon vor Jahren auf den wichtigen Unterschied zwischen Modell und Diagramm hingewiesen. Modell ist besser.

Ok, dann nehmen wir ein Modell. UML, nicht wahr, da war doch was.
Wir benutzen ein UML-Tool, dann bedeuten die Linien und Kästchen auch was (über das Metamodell).

Im Prinzip gut, aber

  • ist das Modell syntaktisch korrekt?
  • ist das Modell semantisch vollständig?
  • und wie finde ich heraus, ob was fehlt?

Damit schlagen sich alle herum, die aus irgendeinem Grund meinen, Architektur ist mehr, als die Source-Code-Struktur aus 15 m Entfernung.

Geht´s auch anders? Besser? Vielleicht sogar testbar?

Dann hätten wir doch am liebsten eine Architektur, die man ausführen und testen kann. Klingt spannend, oder?

Uwe Wardenbach zeigte ein ausführliches Beispiel aus einem realen Projekt, woraufhin wir alle gemeinsam ein bisschen experimentieren wollten. 

 

 

 

 

 

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